Begonia Perez verrät ihre Geheimnisse zur Fettentfernung in dem Teil des Hauses, in dem sich am meisten Fett ansammelt. Sie beginnt damit, dass die richtige Wahl des Spülmittels entscheidend ist. Seife statt Gel, weil sie weniger aggressiv gegenüber Oberflächen ist und weil Seife „in der Regel einen neutralen pH-Wert hat und eine hohe Fettlösekraft besitzt“.

Pérez merkt an, dass moderne Seifen in der Regel auch eine bakterizide Wirkung haben, sodass sie neben der Reinigung auch Oberflächen und Gegenstände desinfizieren, die naturgemäß mit Mikroorganismen in Kontakt kommen, insbesondere mit Speiseresten und Schwebstoffen, die sich schließlich absetzen.
Ein einfacher Trick zum Reinigen des Backofens
An einem so kritischen Ort in der Küche wie dem Backofen empfiehlt es sich, die Wände nach jedem Gebrauch mit einem neutralen Spülmittel und einem grünen Schwamm zu reinigen, wobei man immer warten sollte, bis er vollständig abgekühlt ist.
Wenn das Fett im Backofen bereits stark eingebrannt ist, muss eine andere Methode angewendet werden. „Leeren Sie den Backofen und befeuchten Sie den gesamten Boden gut mit Reinigungsessig, dann bestreuen Sie den gesamten Boden mit Backpulver, wobei Sie besonders auf die am stärksten eingebrannten Flecken achten sollten. Die Idee ist, eine Paste zu erstellen, die die gesamte Oberfläche und die Wände bedeckt.“

Schalten Sie anschließend den Backofen für 10 Minuten bei 90 Grad ein, schalten Sie ihn aus und lassen Sie ihn mindestens zwei Stunden lang stehen. Entfernen Sie nach Ablauf dieser Zeit die Mischung mit einem feuchten Tuch und reiben Sie den Backofen erneut mit einem neutralen Spülmittel und einem grünen Schwamm ab. Diese Methode beschädigt laut ihrer Aussage die Emaille nicht.