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Eine beliebte Angewohnheit im Badezimmer. Die Wasserrechnungen steigen zusehends

Wasserrechnungen können Kopfzerbrechen bereiten. Vor allem, wenn wir einige einfache Regeln vergessen, mit denen wir Wasser sparen können. Was sollte man beachten?

Eine beliebte Angewohnheit im Badezimmer. Die Wasserrechnungen steigen zusehends

Am meisten Wasser verbrauchen wir im Badezimmer. Waschen, Rasieren, Waschen – all das hat einen großen Einfluss auf den Wasserverbrauch. Wir raten jedoch nicht dazu, sich seltener zu waschen. Das ist nicht die beste Lösung. Manchmal reicht es aus, einige Gewohnheiten zu ändern oder sich auf Technik zu verlassen, um die Wasserrechnungen zu senken. Beginnen wir mit dem Einfachsten, nämlich den schlechten Gewohnheiten. Denn diese belasten den Geldbeutel am meisten.

Öffnen Sie den Wasserhahn nicht unnötig

Es geht um Wasserhähne. Viele Menschen machen beim Zähneputzen denselben Fehler: Das Wasser läuft die ganze Zeit aus dem Wasserhahn, während sie sich die Zähne putzen. Völlig unnötig. Pro Monat sind das viele Liter Wasser, die wir verschwenden. Außerdem bezahlen wir auch noch dafür. Das Gleiche gilt für das Spülen der Zähne.

Unser Tipp: Verwenden Sie ein Glas, und Sie werden sehen, dass schon 200 ml Wasser ausreichen, um die Zähne zu spülen. Der Wasserhahn muss nicht die ganze Zeit offen sein. Eine ähnliche Angewohnheit, Wasser aus dem Wasserhahn laufen zu lassen, haben auch einige Männer beim Rasieren.

Unser Tipp: Der Rasierer kann problemlos in einer Schüssel mit Wasser gereinigt werden. Auf das Jahr gerechnet ist das auch eine erhebliche Wassereinsparung.

Badewanne? Wer kann einem Reichen schon etwas verbieten…

Machen wir uns nichts vor. Ein tägliches Bad verbraucht mindestens doppelt so viel Wasser wie das gleiche Verfahren unter der Dusche. Im Durchschnitt verbraucht man für ein Bad etwa 100 bis 150 Liter Wasser. Unter der Dusche verbrauchen wir viel weniger, weil wir mehr „Spielraum” haben.

Unser Tipp: Es reicht, das Wasser zweimal aufzudrehen – vor dem Einseifen und beim Abspülen – und der Wasserzähler dreht sich nicht wie verrückt.

Lassen Sie das Wasser mit Bedacht ablaufen

Achten Sie auch auf das Abspülen. Die meisten modernen Geräte verfügen über eine „Stopp”-Funktion. Diese sollte man nutzen. Es ist nicht immer notwendig, die Toilette mit der maximalen Wassermenge zu spülen. Manchmal reicht eine viel geringere Menge aus, und der Effekt ist derselbe. Viele Menschen werfen auch Abfälle in die Toilette, die besser in den Mülleimer gehören. Ohne zu spülen und Wasser zu verschwenden.

Unser Tipp: Beim Hausbau oder bei der Renovierung des Badezimmers lohnt es sich, über die Installation beispielsweise eines Urinals nachzudenken, insbesondere wenn in Ihrem Haushalt überwiegend Männer leben. Urinale verbrauchen in der Regel weniger Wasser als herkömmliche Spülungen; es gibt auch wasserlose Urinale.

Eine beliebte Angewohnheit im Badezimmer. Die Wasserrechnungen steigen zusehends

Läuft etwas aus?

Und so vergeht ein Tag, dann zwei, dann eine Woche. Tropfen für Tropfen, und nach einer Weile stellt sich heraus, dass dieser tropfende Wasserhahn oder Abfluss unser Budget für die Wasserrechnung stark belastet hat. Viele Menschen messen kleinen Wasserhahnlecks keine Bedeutung bei, aber entgegen dem Anschein würden sich einige entsetzt die Haare raufen, wenn sie sehen würden, wie viel Wasser wir verschwenden.

Unser Tipp: Jedes kleine Leck sollte sofort behoben werden, sobald es auftritt. Jeder weitere Tag des Zögerns ist verschwendetes Geld für Wasser, das wir nicht verbrauchen.

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Vertrauen Sie der Technik

Ein um einige Prozent geringerer Wasserverbrauch und das für nur ein paar Dutzend investierte Zloty? Das klingt verlockend. So viel zahlen wir für den einfachsten Perlator – ein Gerät in Form eines Siebs, das auf das Ende des Wasserhahns aufgesetzt wird. Der Perlator reichert das Wasser mit Luft an und begrenzt so den Verbrauch. Das Wasser wird sozusagen „leichter”, was jedoch keinen Einfluss auf die Waschwirkung hat.

Unser Tipp: Diese kostengünstige Investition macht sich schnell durch niedrigere Wasserrechnungen bezahlt. Eine weitere nützliche Lösung, die zum Wassersparen beiträgt, sind Duschköpfe mit Durchflussbegrenzer. Auch diese Lösung reduziert den Wasserverbrauch.

Sie haben keine Spülmaschine? Dann sollten Sie darüber nachdenken

Das herkömmliche Geschirrspülen ist leider teuer. Wenn wir keinen Geschirrspüler verwenden, verbrauchen wir sogar bis zu 40 Prozent mehr Wasser. Das ist viel. Beim Kauf dieses Geräts sollten Sie auf die Energieeffizienzklasse achten. Je weniger Strom und Wasser es verbraucht, desto besser für unser Haushaltsbudget.

Unser Tipp: Berechnen Sie, wie viel Wasser Sie zusätzlich pro Jahr beim herkömmlichen Geschirrspülen verbrauchen. Vielleicht lohnt es sich, über eine Spülmaschine nachzudenken?

Regenwasser ist Gold wert

Das Sammeln von Regenwasser ist für Eigentümer von Einfamilienhäusern bereits Pflicht. Allerdings muss niemand von der Notwendigkeit einer solchen Lösung überzeugt werden. Es reichen schon ein paar trockene Monate, in denen die Bewässerung des Gartens zur Notwendigkeit wird und die Wasserrechnungen um ein Vielfaches steigen können. Es gibt jedoch Gemeinden, in denen die Verwendung von Wasser zur Bewässerung oder zum Befüllen von Hauspools aufgrund von Wasserknappheit verboten ist. Das aus Dachrinnen gesammelte Wasser kostet keinen Cent.

Unser Tipp: Für Häuser mit Garten gibt es keine bessere Lösung als die Installation eines Regenwassertanks.

Verwenden Sie Brauchwasser

Seien wir ehrlich – das macht kaum jemand. Es ist mühsam und erfordert Disziplin. Das Wasser, das nach dem Waschen von Obst oder Gemüse übrig bleibt, geht unwiederbringlich verloren – es fließt in den Abfluss. Dabei reicht es aus, einen großen Topf unter die Spüle zu stellen, um das Wasser aufzufangen und damit später die Blumen auf dem Balkon oder im Garten zu gießen. Auf das Jahr gerechnet sind das Hunderte, wenn nicht Tausende Liter Wasser, die erfolgreich für andere Zwecke genutzt werden können. Das ist natürlich aufwendig, aber es lohnt sich.

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