Der Maulwurf, auch Wasserratte genannt, nagt an den Wurzeln und zerstört die Pflanzen im Garten. Erfahren Sie, wie Sie ihn erkennen, worin er sich von einer Ratte unterscheidet und wie Sie ihn auf natürliche Weise vertreiben können.

Die Wasserratte ist einer der unangenehmsten Gäste im Garten. Sie nagt an Wurzeln, zerstört Baumsetzlinge und sorgt schnell für Chaos in den Beeten. Obwohl sie manchmal mit einer Ratte verwechselt wird, handelt es sich um ein ganz anderes Tier. Wie erkennt man ihre Anwesenheit und was kann man tun, damit der Garten wieder sicher ist?
Es ist keine Ratte. Reagieren Sie, wenn Sie sie im Garten sehen
Der Wassermäusefresser, auch Wasserratte genannt, ist ein Nagetier, das im Garten großen Schaden anrichten kann. Am häufigsten ist sie in der Nähe von Gewässern wie Seen, Teichen oder Entwässerungsgräben anzutreffen, aber immer öfter kommt sie auch in Gärten und auf Beeten vor. Für Hobbygärtner ist sie ein schwieriger Gegner, da sie schnell und effektiv handelt.
Wie sieht eine Wasserratte aus und wie unterscheidet sie sich von einer gewöhnlichen Ratte?
Auf den ersten Blick kann man sie leicht mit einer gewöhnlichen Ratte verwechseln – sie ist ähnlich groß, hat einen stämmigen Körper und einen kurzen Schwanz. Allerdings hat die Wasserratte einen breiteren Kopf, kleine Ohren und dichteres, bräunliches Fell. Im Gegensatz zur Ratte ernährt sie sich nicht von Abfällen oder Fleisch – ihre Nahrung besteht hauptsächlich aus Pflanzenteilen: Wurzeln, Knollen, Zwiebeln und sogar der Rinde junger Bäume.
Für den Gärtner ist der Unterschied entscheidend. Eine Ratte kann auf einem Bauernhof lästig sein, aber gerade ein Wühlmaus kann in kurzer Zeit Beete und einen jungen Garten zerstören.

Welchen Schaden richtet ein Gopher an?
Die Liste der Zerstörungen, die ein Gopher hinterlässt, ist lang:
- Er nagt an den Wurzeln von Gemüse und Sträuchern und führt so zu deren Absterben.
- zerstört Zwiebeln und Knollen von Blumen – insbesondere Tulpen, Krokusse oder Dahlien,
- nagt junge Bäume und Sträucher an, wodurch diese verdorren,
- untergräbt den Boden und schafft ein System aus Gängen und kleinen Hügeln, die wir oft mit Maulwurfshügeln verwechseln.
Das Ergebnis? Die Pflanzen beginnen plötzlich zu welken, und die ganze Arbeit, die in den Garten gesteckt wurde, kann zunichte gemacht werden.
Wie erkennt man die Anwesenheit eines Maulwurfs?
Obwohl die Spuren seiner Existenz oft Hamstern oder Maulwürfen zugeschrieben werden, gibt es einige Unterschiede:
- Die Hügel sind kleiner als die eines Maulwurfs, aber zahlreicher.
- Im Boden finden wir verzweigte Gänge, die oft zu Wasser führen.
- Es sind Spuren von abgenagten Wurzeln und jungen Trieben zu sehen.
Wenn Pflanzen plötzlich gelb werden und sich beim Ausgraben herausstellt, dass sie keine Wurzeln haben, haben Sie es wahrscheinlich mit einem Maulwurf zu tun.
Natürliche Methoden zur Bekämpfung von Maulwürfen
Chemische Mittel sind nicht immer die beste Lösung. Der Maulwurf ist Teil des Ökosystems, daher sollten sichere und umweltfreundliche Methoden angewendet werden:
- Lebendfallen – mit Karotten oder Sellerie als Köder, die für Maulwürfe eine Delikatesse sind,
- abwehrende Pflanzen – Tagetes, Knoblauch, Minze, schwarzer Holunder, Euphorbia und Lavendel, die für Maulwürfe unerträgliche Gerüche verströmen,
- Barriereschutz für Pflanzen – Netze oder Körbe aus feinem Netzgewebe, die Zwiebeln und junge Bäume schützen,
- Entfernen von Nahrung – regelmäßiges Zusammenkehren von Resten und Früchten, die von Bäumen fallen und Nagetiere anlocken können.
Was tun, wenn wir einen Maulwurf gefangen haben?
Wenn es gelungen ist, ihn zu fangen, ist es am besten, das Tier weit weg vom Garten in die Nähe eines natürlichen Gewässers zu bringen. Dort findet es Lebensbedingungen vor, und der Garten kehrt zur Ruhe zurück.
Wann muss man radikal vorgehen?
Wenn es sehr viele Maulwürfe gibt und der Schaden im Garten zunimmt, sind manchmal professionelle Methoden erforderlich – zum Beispiel spezielle Fallen oder mechanische Schutzvorrichtungen. Es lohnt sich jedoch, mit natürlichen und sicheren Methoden zu beginnen, die den Garten schützen und gleichzeitig das Gleichgewicht in der Natur nicht stören.
Warum sollte man schnell reagieren?
Maulwürfe agieren nicht alleine – wenn sie günstige Bedingungen vorfinden, können sie sich schnell vermehren. Das Ignorieren der ersten Anzeichen bedeutet, dass der Schaden in der nächsten Saison um ein Vielfaches größer sein wird.