Wühlmäuse zerstören den Garten, indem sie Wurzeln anknabbern und Tunnel graben. Lernen Sie wirksame Hausmittel kennen, die Schädlinge ohne Chemikalien und Gifte vertreiben.

Wühlmäuse sind kleine Nagetiere, die auf den ersten Blick harmlos aussehen, aber im Garten großen Schaden anrichten können. Sie fressen Zwiebeln, Wurzeln und Früchte und graben außerdem ausgedehnte Gänge, wodurch sie Rasenflächen und Blumenbeete zerstören. Viele Grundstückseigentümer fragen sich: Wie kann man Wühlmäuse effektiv und sicher vertreiben? Es stellt sich heraus, dass die besten Methoden oft griffbereit sind – in der Küche, im Vorratsraum oder bei der täglichen Tierpflege.
Was zieht Wühlmäuse in den Garten?
Wühlmäuse sind pflanzenfressende Nagetiere aus der Familie der Hamster, die leicht mit Feldmäusen verwechselt werden können. Sie haben einen stämmigen Körper von etwa 10 cm Länge, kurze Schwänze und rotbraunes Fell. Obwohl sie in ihrer natürlichen Umgebung auf Wiesen, Feldern und Waldrändern leben, ziehen sie immer häufiger in unsere Gärten. Warum?
In Hausgärten finden sie ideale Lebensbedingungen. Die Grundlage ihrer Ernährung bilden Wurzeln, Zwiebeln, Knollen, Samen und Früchte, die in den Gärten reichlich vorhanden sind. Hinzu kommen der Zugang zu Wasser und zahlreiche Verstecke – Kompostgruben, Holzstapel oder dichte Blumenbeete. Das Fehlen natürlicher Feinde wie Marder oder Füchse ermöglicht ihnen eine sichere Fortpflanzung.
Das Problem beginnt, wenn die Hamster die Beete erobern. Sie nagen an den Wurzeln von Gemüse und Blumen, beschädigen junge Bäume, graben Tunnel unter dem Rasen und verbreiten Parasiten. Das Ignorieren der ersten Anzeichen ihrer Anwesenheit kann zu schweren Verlusten im gesamten Garten führen.

Wie kann man Hamster aus dem Garten vertreiben?
Man muss nicht zu Gift und gefährlichen Fallen greifen. Dachse lassen sich mit einfachen, natürlichen Methoden vertreiben. Am besten wendet man mehrere Methoden gleichzeitig an, damit die Wirkung schnell und lang anhaltend ist.
1. Zimt
Der Geruch von Zimt irritiert Wühlmäuse. Es reicht aus, einen Teelöffel des Gewürzes in jedes Loch im Boden zu streuen und zu vergraben. Die Nagetiere werden ihre Tunnel schnell verlassen.
2. Rizinusöl
Aus Rizinusöl kann man eine natürliche Abwehrlösung herstellen. Geben Sie ein halbes Glas Öl und einen Esslöffel Spülmittel in einen Liter Wasser. Mischen Sie die Lösung gründlich und gießen Sie sie in den Tunnel.
3. Hunde- oder Katzenhaare
Für Hamster ist der Geruch eines Raubtiers ein Alarmsignal. Es reicht aus, Ihr Haustier zu bürsten und eine Handvoll Haare in den Bau zu stecken.
4. Flüssiger Kompost aus schwarzem Holunder
Er hat einen intensiven Geruch, den Nagetiere meiden. Verdünnen Sie den flüssigen Kompost im Verhältnis 1:10 und gießen Sie ihn in die Löcher im Boden. Ein zusätzlicher Pluspunkt: Er reichert den Boden mit Nährstoffen an.
5. Hering
Diese Methode ist seit den Zeiten der ländlichen Gemüsegärten bekannt. Stücke von gesalzenem Hering, die tief in den Tunnel gesteckt werden, wirken sofort – der Geruch von verfaultem Fisch vertreibt die Dachse innerhalb weniger Stunden.
6. Mottenkugeln
Naphthalin ist für Nagetiere äußerst unangenehm. Es reicht aus, 1–2 Kugeln in jedes Loch zu werfen, und die Hamster verschwinden schnell.
7. Katzenstreu
Gebrauchte Streu aus der Katzentoilette ist eine weitere Waffe im Kampf gegen Frettchen. Der Geruch ihres natürlichen Feindes hält die Nagetiere davon ab, in ihr Loch zurückzukehren.
8. Walnussblätter
Sie enthalten Juglon – eine natürliche Substanz, die viele Schädlinge abschreckt. Es reicht aus, frische Blätter in die Baute der Dachse zu stecken.
Wie kann man die Wirksamkeit der Hausmittel erhöhen?
Um Hamster dauerhaft loszuwerden, lohnt es sich, mehrere Methoden gleichzeitig anzuwenden – zum Beispiel mit Zimt bestreuen und zusätzlich die Baue mit Lilienmist auffüllen. Die regelmäßige Kontrolle des Gartens und eine schnelle Reaktion auf neue Löcher im Boden sind die Grundlage.
Denken Sie daran, dass Wühlmäuse eine wichtige Rolle im Ökosystem spielen und nicht getötet werden sollten. Es reicht aus, dafür zu sorgen, dass sie sich in unserem Garten unerwünscht fühlen und an einen für sie sichereren Ort umziehen.
Wühlmäuse können einen Garten in kurzer Zeit zerstören, aber Sie müssen nicht zu chemischen Mitteln greifen. Probieren Sie natürliche Methoden aus – von Zimt und Hering bis hin zu Hundehaaren. Es reicht aus, diese in die Löcher im Boden zu werfen, um das Problem schnell und effektiv zu beseitigen.