Handtücher sind ein echter Nährboden für Bakterien, insbesondere wenn sie feucht bleiben. Deshalb waschen viele Menschen sie bei einer Temperatur von 60 Grad Celsius. Anstelle des Waschens bei maximaler Temperatur empfehlen Experten jedoch eine andere Methode.

Damit Handtücher sauber und hygienisch sind, reicht ein Waschgang bei 40 Grad Celsius in der Regel aus – vorausgesetzt, es wird ein gutes Universalwaschmittel verwendet.
Experten behaupten, dass diese Temperatur für den täglichen Gebrauch ausreichend ist, da moderne Waschmittel auch bei niedrigeren Temperaturen Bakterien und Keime wirksam bekämpfen.
Nur in besonderen Fällen, wie z. B. bei Infektionen, offenen Wunden oder Kontakt mit Körperflüssigkeiten, kann die Temperatur auf 60 Grad Celsius erhöht werden. Unabhängig von diesen Umständen sollten Handtücher nach dem Gebrauch gründlich getrocknet und regelmäßig gewechselt werden.

Einfache Pflege von Handtüchern – was Sie beachten sollten
Neben der richtigen Temperatur beeinflussen auch andere Faktoren die Hygiene und Langlebigkeit von Handtüchern.
- Wählen Sie eine ausreichend hohe Schleudergeschwindigkeit: Mindestens 1400 Umdrehungen pro Minute ermöglichen eine effektive Entfernung von überschüssiger Feuchtigkeit.
- Vermeiden Sie die Verwendung von Weichspüler: Dieser bildet eine Schicht auf den Fasern, die die Saugfähigkeit beeinträchtigt.
- Überladen Sie die Trommel der Waschmaschine nicht: Die Wäsche wird nur dann gleichmäßig und gründlich gewaschen, wenn sie sich frei bewegen kann.
- Die richtige Dosierung des Waschmittels: Zu wenig Waschmittel reinigt nicht ausreichend, zu viel Waschmittel hinterlässt Rückstände und belastet die Maschine.